Die Wahrheit über das neue Gymnasium Eckental

In der lokalen Zeitung, Berichten und Informationsschreiben wurde das Gymnasium sehr gelobt, wegen des sehr schnellen Baus und wegen der Kostengünstigkeit für den Landkreis und die Gemeinde, aber bei all dadurch wurde sehr gespart und für Nachbesserungen darf der Landkreis jetzt schon wieder Beträge in Millionenhöhe beschließen.

Der innere Baustil:

Grob gesehen wurde das Gymnasium aus vor allem aus Beton aufgebaut, Zitat des leitenden Architekten: „Wenn jemand das kritisieren will, dann soll er sich doch mal den Beton aus der Nähe ansehen, ich sehe dort immer wieder neue Strukturen und Formen.“ Ja, schön, dass der Architekt so eine große Phantasie hat, aber ich kann es entkräften, ich habe eine Nahaufnahme vom Beton gemacht, um Ihnen zu zeigen, dass man dort beileibe nichts erkennen kann:


Also,ich kann hier beileibe keine großartigen Strukturen erkennen, oder Sie etwa? (Bei gegensächlichen Erkenntnissen Mailan mich!) Diese Art von Beton findet man im ganzen Schulhaus abgesehen von ein paar Ausnahmen durch hell-grüne und dunkel-rote Platten, die aber irgendwie unsinnig sind, in einem Artikel wurde zwar ein Erklärungsversuch genannt, aber zur„Unterscheidung zwischen Fachklassentrakt und Klassenzimmertrakt“ hat sie wohl noch niemand benutzt!

Die Hässlichkeit des Betons sieht man besonders an einem von zwei Treppenaufgängen des Gymnasiums (zwei für 500 Schüler), der andere ist umständlich, man kommt am Heizungsraum vorbei, und wenn man von oben runter will kann man ihn kaum erkennen!
Jetzt kommt also der Treppenaufgang, der noch sinnvoller dafür potthässlich ist!

Achja, nochwas er ist so eng wie er aussieht, es haben maximal 4 Schüler nebeneinander Platz bei den Neuntklässlern ungefähr drei.
Und jetzt kommt ein netter Durchgang im Fachklassentrakt, dessen Wändean einer Seite mit Milchglassplatten besetzt sind, die „zusammen mit den Oberleuchten für einige mysteriöse Lichteffekte sorgen“ Also, sehen sie sich das Bild an, ich seh daran nichts mysteriöses, sie etwa? Noch etwas, die Wände in den Gängen sind meist nicht so schön, wie in diesem Abschnitt

Das Dumme an diesen Gängen ist halt nur, dass, wenn das Licht ausist, man nie sehen kann, wer gerade kommt!

Der äußere Baustil


Außen ist das Gymnasium, genauso wie innen schlicht gehalten, hier sehen wir die Fahrradständer, die nur Schutz vor Regen bieten, wenn es absolut Windstil ist, aber wieso ist wohl gleich in der Nähe ein Windkraftwerk? Also, mein Fahrrad ist bei Regen bisher immer komplett nass geworden: Nutzen=0

Das Licht vor den Fahrradständern hat irgendwie auch keinen Nutzen, es war bisher zweimal an, und da war ein sehr starker Wind! Links sieht man übrigens sie Lehrerparkplätze, die eigentlich gut funktionieren. Links geht es zu unüberdachten Fahrradständern, die noch nicht benutzt werden können, da dort das Gras erst wachsen muss. Der Weg rechts führt zu unserem Heizkraftwerk, hier ein Bild:

Unser Heizkraftwerk hat zusätzlich noch Kollektoren, die für das Warmwasser der Sporthalle (nicht Heizung!) zuständig sind.Da aber doch jedem klar ist, dass Schüler nach dem Sport nicht duschen, hätte man sie doch besser an den Heizkreislauf anschließen sollen. Für Aufführungen haben wir eine Bühne direkt vor einem Musikksaal:

Auf der linken Seite ist der beginnende Fachklassentrakt und auf der rechten Seite der Klassenzimmertrakt.

Rechts ist der Eingang der Sporthalle zu sehen, links eine von vier Tischtennisplatten. Das andere Tor liegt genau auf der anderen Seite des Geländes, wir wenden also, und gehen einige Meter:


Hier sieht den Übergang in seiner ganzen „Pracht“,und außerdem weitere Tischtennisplatten, aber gehen wir doch wieder ein bisschen:

Im Hintergrund sieht man schon das Tor, aber ich möchte erst mal den Haupteingang zeigen der durch Windlast beschädigt wurde, die linke Tür wurde daher verriegelt.

Und auf diesem Berg hier hinten steht ein Windkraftwerk, also eigentlich hätte man das mit dem Wind doch wissen müssen, oder?

So, jetzt aber noch schnell zum Tor, irgendwann wird von dort ein Weg nach Brand gebaut, aber halt irgendwann, egal, das Tor und die Brückesind schon da!

Damit dürfte diese Exkursion abgeschlossen sein.